Das malerische Viertel Bloomsbury wird oft mit Lernen, Literatur und Kunst in Verbindung gebracht – und das aus gutem Grund. In dieser Umgebung in London gibt es viele Attraktionen: Das welberühmte British Museum, Die University of London, und die Umgebung war das zu Hause vieler bekannter Schriftsteller im 20. Jahrhundert, wie beispielsweise Virginia Woolf.
Doch Bloomsbury besteht aus so viel mehr als nur einem Museum. Rund um das Museum herum gibt es kleine Cafés und Bücherläden, die man nach dem Besuch einer Ausstellung durchstöbern kann.
Die literarischen Kreise des Viertels werden meistens mit der Bloomsbury Group, deren Vorsitzende Virginia Woolf, E.M. Forester, Robert Fry und John Maynard Keynes waren, in Verbindung gebracht. Die Gruppe kam regelmäßig in diesem Viertel zusammen, um sich über Politik, Kunst und andere, zu Beginn des 20. Jahrhunderts aktuelle Themen, zu unterhalten. Der Treffpunkt der Gruppe war 46 Gordon Square, wo sich Keynes schließlich niedergelassen hat.
Doch das waren nicht die einzigen Schriftsteller in dem Viertel. Das einzige, noch bestehende Haus von Charles Dickens in London, befindet sich in der 48 Doughty Street. Dort lebte er von 1837-1839, und Dickens schrieb hier „Oliver Twist“ und „Nicholas Nickleby“. Das heutige Museum stellt die größte Kollektion mit Dickens-Schriften aus, die mehr als 10.000 Stücke umfasst.
Das ultimative Ziel für Literaturliebhaber ist wahrscheinlich die British Library, die eine Kollektion historischer Bücher, inklusive zwei Bände der Gutenberg Bibeln, der Magna Carta, dem Notizbuch von Leonardo da Vinci, der Bibel von Anne Boleyn und dem Manuskript „Alice’s Adventures Under Ground“ von Lewis Carroll, beherbergt.
In der Umgebung gibt es neben dem Gordon Square noch mehrere Plätze mit Grünanlagen. Der 1661 angelegte Bloomsbury Square; Russell Square, eine der größten Grünanlagen Londons, mit dem wunderschönen Russell Hotel; und der Bedford Square, mit wunderschönen georgianischen Strukturen. Während einem hektischen Tag in London bieten sich all diese Plätze als Ort der Entspannung an.
Eines der am wenigsten besuchten Museen in ganz London ist das Foundling Museum. Es erzählt die Geschichte des Foundling Waisen- und Krankenhauses: Das erste Waisenhaus in London. Im Museum können Sie die mit der Geschichte des Krankenhauses in Verbindung stehenden Ausstellungsstücke sehen, wie beispielsweise Andenken, die die Waisenkinder von ihren Müttern bekommen haben, damit sie eines Tages vielleicht wieder zueinander finden. Viele der Andenken wurden nie zurückgefordert und gehören damit zur Kollektion des Museums. Im Museum sind ebenfalls zahlreiche Kunststücke ausgestellt, die von einigen der bekanntesten Künstler Londons gespendet wurden. Dazu gehört die Kunst von William Hogarth, Thomas Gainsborough, und Joshua Reynolds. Außerdem stellt das Museum die größte Privatkollektion der Werke von Georg Friedrich Händel aus.
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Wo gefällt es Ihnen in Bloomsbury am besten?
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